Es kommt mal wieder eine Rezi von mir...
So fern wie nah von John Broyne
Erschienen im Fischer Jugendbuch Verlag
Kostet in der Schweiz um 20 Fr.
Hat 253 Seiten
Klappentext
Der Autor des Weltbestsellers >Der Junge im gestreiften Pyjama< schreibt über den Ersten Weltkrieg Als an Alfies fünftem Geburtstag der Erste Weltkrieg ausbricht, verspricht sein Vater, nicht in dem Kampf zu ziehen - und bricht sein Wort am Tag darauf. Vier harte Jahre später geht Alfie heimlich arbeiten, um seine Mutter zu unterstützen. Er ist davon überzeugt, dass er seinen Vater nie wiedersehen wird. Doch dann erfährt Alfie zufällig, dass sein Vater in einer Klinik für traumatisierte Soldaten behandelt wird. Und er beschließt, ihn nach Hause zu holen...
Meine Meinung
Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich eine ganze Weile vor diesem Buch gedrückt, einfach nur weil mich das Cover nicht sehr angesprochen hat. Als ich es dann aber angefangen habe, konnte es mich aber sofort mitreissen!
Ich konnte mich von Anfang an mit Alfie identifizieren, denn man kann sich durch ihn richtig in diese Zeit zurückversetzen, da das Buch aus seiner Sicht geschrieben ist. Es war auch sehr eindrücklich, da man den Ersten Weltkrieg durch seine Augen sieht und so halt aus der Perspektive von den Zurückgebliebenen und mal nicht aus der Sicht der Soldaten. Ich fand die Geschichte sehr schön, obwohl die Handlung eigentlich sehr schrecklich ist, da es sich um einen Krieg handelt, den es vor hundert Jahren gegeben hat.
So fern wie nah hat von mir 4,5 von 5 Sternen erhalten, da ich es sehr gut fand, aber nicht hervorragend und gigantisch gut.
Leseempfehlung
Ich empfehle dieses Buch all jenen, die an geschichtlichen Ereignissen interessiert sind und mal etwas anderes als trockene Geschichtsbücher lesen wollen.
Das wars für heute...
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